Waldbaden

Handy aus - Natur an, Lebensenergie tanken

Mittlerweile ist wissenschaftlich erwiesen, dass Aufenthalte im Grünen - und insbesondere im Wald - ganz wesentlich zur Entspannung und Erholung beitragen. Neben Sauerstoff geben die Bäume Duftstoffe und atherische Ole (Terpene) ab.
Ergänzend dazu haben die Gerüche von Erde, Pilze, Blumen, Moos, Blättern und Harzen sowie die frische Waldluft positive Wirkungen auf unsere Psyche und körperliche Gesundheit.
Bereits ein einstündiger Aufenthalt im Wald hilft den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Adrenalinausschüttung zu senken. Die Lungenkapazität nimmt dabei zu und die Elastizität der Arterien verbessert sich.
Die Geräusche der Natur und die Stille im Wald wirken beruhigend. Wir finden von innerer Unruhe zu mehr Ruhe. Gedanken glätten sich und werden einfach.


DAS BESTE: Zum „Waldbaden" müssen Sie nicht weit gehen.


Nur einen Steinwurf entfernt führt Sie die „Steinerne Säumerbrücke"*, über den Harlandbach in den Böhmerwald, hier erleben Sie eine ganz besondere Waldatmosphäre. Wir beraten Sie gern und geben wertvolle Tipps mit auf den Weg.

 

Wir empfehlen:
Hinaus in die frische Luft bei jedem Wetter. Nach dem Regen oder bei Nebel gibt es besonders viele gesunde Terpene in der Waldluft.
Gehen Sie über Buckelwiesen und auf Waldwegen zu den schönsten Plätzen der Umgebung. Der bayerische Wald und der Böhmerwald bieten Ihnen hier ein Naturerlebnis vom Schönsten!
Die Natur wird dabei mit allen Sinnen wahrgenommen z. B. beim Barfußgehen auf Waldboden, beim Sammeln von Tannenzapfen, Blumen pflücken und Kräuter schmecken.
Insgesamt erleben Sie bei uns im "Woid" mit „Waldbaden" einen Gesundheitsaufenthalt, den Sie bislang noch nicht kannten.
Beim Betreten des Waldes interagiert unser Körper mit den Terpenen auf höchst gesundheitsfördernde Weise. Das Einamten bestimmter Terpene produziert sogenannte „Killerzellen" - eine Form weißer Blutkörperchen. Unser Immunsystem wird dadurch gestärkt und wir sind besser vor Infekten geschützt.

 

*Säumerbrücke:

Direkt an der bayerisch-böhmischen Grenze steht eine steinerne Brücke, die über den Harlandbach führt.
Sie war bis zum Jahre 1841 aus Holz erbaut und diente zum Handel auf dem sogenannten Goldenen Steig. Jahrhundertelang und auch heute noch zeigt sie die Grenze zwischen Bayern und Böhmen. 1996 nach dem Ende des Eisernen Vorhanges wurde ein Grenzübergang für Fußgänger, Wanderer und Radtouristen eröffnet. Übringes: Das Wort „March" ist ein alter Begriff für das Wort Grenze, daher trägt dieser Ortsteil von Bischofsreut den Namen Marchhäuser.