Für unsere Gäste haben wir einige schöne Sitzinseln geschaffen, kleine Oasen der Ruhe inmitten des duftenden und blühenden Grüns. Dafür mähen wir Wege zwischen den verschiedenen Plätzen aus - es sind unsere Barfußwege. Direkt am Haus befindet sich eine große Holzterrasse mit wunderbarer Aussicht auf den Dreisesselberg, ebenfalls mit vielen kleinen und größeren Sitz- und Liegemöglichkeiten, im Sommer umrahmt von einem Blumenmeer. Eine weitere Lärchenholzterrasse auf drei Ebenen liegt herrlich unter schattenspendenden Bäume, mitten im Grün zwischen blühenden Wiesen und mit freien Blick auf den nahen Böhmerwald. Als Rückzugsort zum Entspannen, Sonnen oder für Ihr morgendliches Joga. Genießen Sie die Ruhe und Weite unseres Gartens. In der Ruhe liegt die Kraft.

Wir hegen und pflegen zwei Bauerngärten. Sie spiegeln die Vielfältigkeit, Lebendigkeit und Farbenpracht der Pflanzenwelt wider. Der größere ist ein Durcheinander von üppig blühenden Blumen, wuchernden Gemüsepflanzen und duftenden Kräutern. Der kleinere Garten wurde ausschließlich mit Majoran und Baldrian bepflanzt und besticht durch seine Wildwüchsichkeit.

Ein stimmungsvoller Abend im Garten kann mit unserer Feuerschale zu etwas ganz Besonderem werden.

Auch im Aussenbereich legen wir großen Wert auf Qualität und Schönheit, daher sind hochwertige skandinavische Garten- und Loungemöbel die erste Wahl.

Böhmerwald. Gesagt und geschrieben wurde über ihn wahrscheinlich schon alles. Aber erst wenn man ihn mit eigenen Augen sieht, beginnt man mehreres zu verstehen und seine Pracht lässt verstummen. Erst dann spürt man seine Kraft und erkennt die geheimnisvolle, raue Schönheit. Der Böhmerwald hat alles, was wir uns vorstellen und zu träumen getrauen. Rauschende Wälder und Urwälder, blühende Wiesen, frostige Morgenstunden mit Nebel der wie ein Fluss durch die Täler zieht oder in Fetzen gerissen umherschwebt, azurblauen Himmel, kristallklare Bäche und Flüsse die sich in tiefen Tälern verstecken.

Berge mit Fernblick, mystische Sümpfe und Moore, Gletscherseen die wie Perlen unter den Gebirgskämmen liegen. Weißer Schnee funkensprühend als zierten ihn Millionen Edelsteinen, leuchtende Strahlen beim Sonnenaufgang und goldenen oder blutroten Himmel vor der Dunkelheit.

Das alles sollten wir mindestens einmal sehen und als nicht auslöschbare Fotografien im Gedächtnis bewahren.

Die Wiese ums Haus zählt zu den europaweit selten gewordenen mageren Bergwiesen. Sie wird nicht gedüngt und nur einmal im Jahr im Herbst mit der Sense und mit unserem Hatz Bulldog Baujahr 1959 gemäht. So können die Pflanzen ihre Blüte vollenden, Samen bilden und sich vermehren, was den Artenreichtum der Wiese erhält.

Es finden sich hier beispielsweise Glockenblumen, Margeriten, Veilchen, Augentrost, Zittergras, Johanniskraut, Kuckucks-Lichtnelke oder Teufelskralle, um nur einige zu nennen. Zu unserer Freude gibt es auch noch Bestände der Echten Arnika, auch Bergwohlverleih genannt, die inzwischen als gefährdete Art auf der Roten Liste steht. Die Arnika ist in Deutschland eine sogenannte "nationale Verantwortungsart", d. h. gilt als besonders schützenswert.

Auch für die Vogelwelt ist die Wiese, die von unserer eigenen Quelle mit Wasser versorgt wird, ein wertvoller Lebensraum.

Viele Pflanzen unseres Feuchtgebietes stehen unter Naturschutz und sind rare Besonderheiten.

Die etwa ein Hektar große Wiese unterhalb unseres Hauses, auf die man von der Terrasse aus blickt, zählt zum sog. Grenzmoorkomplex. Sie beheimatet faszinierende Lebensgemeinschaften und Arten - von fleischfressenden Pflanzen wie Sonnentau und Fettkraut über Schwarzwurzel, Läusekraut, Wasserhalmkraut, Beinwell, verschiedene Nelkenarten bis hin zum Sumpf-Vergissmeinnicht.

Auch das pink-violette Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis), dessen Bestände aufgrund der Überdüngung und Trockenlegung von Wiesen überall stark zurückgehen und das inzwischen ebenfalls auf der Roten Liste steht, ist hier noch reichlich zu finden.

Vorübergehend nur für die Tierwelt zugänglich.